Erweiterung des Serviceportals der Unitymedia: Dokumentation von Schadensfällen
Denn eine 
elektronische, formulargestützte Dokumentation der Schadensfälle durch 
das Tiefbauunternehmen, führt zu deutlich verbesserten Prozessabläufen.
Die
 Bearbeitung von Schadensfällen über das Service Portal setzt die 
Identifikation eines Schadenfalls voraus; dieser liegt vor, wenn die 
Ursache für die Tiefbaumaßnahme durch eine dritte Person, z. B. durch 
einen Verkehrsunfall oder Vandalismus verursacht wurde.
Das 
zuständige Tiefbauunternehmen erfasst nun bei der Aufmaßerfassung 
ergänzend die Schadensfalldokumentation im Service-Portal. Im Anschluss 
daran prüft die Arbeitsvorbereitung während der Aufmaßprüfung die 
angelegte Dokumentation und hat die Möglichkeit, diese für die spätere 
Rechnungstellung an den Schadenverursacher freizugeben oder auch 
abzulehnen, wenn beispielsweise der Schadenverursacher nicht ermittelt 
werden konnte.
Ist die Schadensfalldokumentation freigegeben, 
erstellen die Mitarbeiter der Buchhaltung zu den vollständigen 
Schadensfallvorgängen die SD-Aufträge. Diese werden abschließend 
fakturiert und mit den zugehörigen Schriftstücken gedruckt und versandt.
 Für diese Tätigkeiten steht die Schadenfallliste als zentrale Anwendung
 zur Verfügung. Von hier aus können die Schadenfälle und alle 
verknüpften SAP®-Daten aufgerufen und weiterbearbeitet werden.



Fehler bei der Übertragung bzw. durch unleserlich ausgefüllte Formulare werden vermieden. Über die Schadenfallliste wird immer der jeweilig aktuelle Bearbeitungsstatus dargestellt. Ferner kann hierrüber in alle zugehörigen Anlagen und Dokumente verzweigt werden.
Nach Angaben von Unitymedia wurden über das Serviceportal im Jahre 2012 ca. 34.000 Aufträge abgewickelt. Darunter befanden sich ca. 4.100 Aufträge weiterberechenbare Schadenfälle.

